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NEOCITRAN Grippe Erkältung für Erwachsene 12 Beutel
NEOCITRAN

NEOCITRAN Grippe Erkältung für Erwachsene 12 Beutel

Pharmacode: 2977644

21.10 CHF

Abholung nur in der Apotheke

Was ist NeoCitran Grippe/Erkältung und wann wird es angewendet?

NeoCitran Grippe/Erkältung bringt Erleichterung bei Grippe und Erkältungssymptomen, lindert Beschwerden wie Frösteln, Glieder- und Kopfschmerzen, Schnupfen und senkt das Fieber. Paracetamol wirkt fiebersenkend und schmerzstillend. Pheniramin-Maleat wirkt sekretionshemmend. Pheniramin-Maleat und Phenylephrin bewirken eine Abschwellung der Nasenschleimhaut, bringen dadurch Erleichterung bei Schnupfen und erlauben ein freieres Atmen. Ascorbinsäure (Vitamin C) hilft, den während Fieber und Grippe erhöhten Vitamin-C Bedarf zu decken.




Was sollte dazu beachtet werden?

Bedenken Sie, dass NeoCitran Grippe/Erkältung die bei Fieber und Grippe üblichen Verhaltensregeln (Bettruhe u.ä.) nicht ersetzt, sondern lediglich die Zeit bis zur Genesung erleichtert.


NeoCitran Grippe/Erkältung sollte ohne Verordnung des Arztes/der Ärztin höchstens während 3 Tagen angewendet werden. Schmerzmittel sollen ohne ärztliche Kontrolle nicht über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen oder Fieber bedürfen einer ärztlichen Abklärung.


Die angegebene oder vom Arzt/Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.


Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden (z.B. andere Schmerzmittel, Arzneimittel gegen Fieber oder Erkältungssymptome) kein Paracetamol enthalten. Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu einer schweren Leberschädigung führen.


Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen.


Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.


Hinweis für Diabetiker: 1 Beutel NeoCitran Grippe/Erkältung enthält ca. 20 g Kohlenhydrate entspr. 340 kJ (= 82 kcal).




Wann darf NeoCitran Grippe/Erkältung nicht eingenommen werden?

In folgenden Fällen dürfen Sie NeoCitran Grippe/Erkältung nicht einnehmen:



  • Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe: Paracetamol und verwandten Substanzen (z.B. Propacetamol), Pheniramin, Phenylephrin, Ascorbinsäure oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in NeoCitran Grippe/Erkältung enthalten»). Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber).

  • Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen.

  • Bei einer erblichen Leberstörung (sogenannte Meulengracht-Krankheit).

  • Bei hohem Blutdruck und schweren Herzerkrankungen.

  • Bei Phäochromozytom (einem Nebennierentumor, der zu einer Erhöhung des Blutdrucks führen kann).

  • Bei Schilddrüsenerkrankungen, Prostatavergrösserungen und grünem Star (erhöhtem Augeninnendruck).

  • Wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie) leiden.

  • Bei Alkoholüberkonsum.

  • Wenn Sie MAO-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen und Parkinson) einnehmen oder in den letzten 14 Tagen eingenommen haben.

  • Wenn Sie trizyklische Antidepressiva (Arzneimittel gegen Depressionen), Beta-Blocker (Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Herzerkrankungen) oder gewisse Sympathomimetika (z.B. Arzneimittel zur Abschwellung der Nasenschleimhaut, gewisse Appetitzügler) einnehmen.

  • Während der Schwangerschaft und der Stillzeit.

  • Bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren.


Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie Zweifel über das Bestehen einer dieser Beschwerden haben.




Wann ist bei der Einnahme von NeoCitran Grippe/Erkältung Vorsicht geboten?

Wenn Sie an einer Leber oder Nierenerkrankung leiden oder einen «Glukose-6 Phosphat-Dehydrogenase-Mangel» (eine seltene erbliche Krankheit) haben, dürfen Sie NeoCitran Grippe/Erkältung nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen. Eine sorgfältige Überwachung ist notwendig.


Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin, wenn Sie an folgenden Krankheiten leiden: Herzerkrankungen, Diabetes, Verschlusskrankheiten im Verdauungstrakt, Magengeschwüren oder Nierensteinen. Bei Atemproblemen wie Asthma oder chronischer Bronchitis. Wenn Sie eine schwere Infektion haben (z.B. Blutvergiftung).


Beim gleichzeitigen Gebrauch von Arzneimitteln, die die Leber beeinflussen, namentlich gewisse Mittel gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Zidovudin, die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden, darf die Einnahme nur gemäss ärztlicher Anweisung erfolgen.


Während der Behandlung mit NeoCitran Grippe/Erkältung ist auf die Einnahme von Alkohol zu verzichten. Besonders bei gleichzeitiger chronischer Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung.


Gewisse Arzneimittel können Wechselwirkungen mit den Wirkstoffen von NeoCitran Grippe/Erkältung aufweisen.


Wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt/Apotheker bzw. Ihre Ärztin/Apothekerin, ob Sie NeoCitran Grippe/Erkältung einnehmen dürfen:



  • Arzneimittel bei Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen (z.B. Digoxin),

  • Antikoagulantien (Arzneimittel zur Blutverdünnung),

  • Metoclopramid, Domperidon (Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit, Erbrechen),

  • Rifampicin, Isoniazid (Arzneimittel gegen Tuberkulose),

  • Chloramphenicol (Arzneimittel gegen Infektionen),

  • Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Lamotrigin (Arzneimittel gegen Epilepsie [Krampfanfälle]),

  • Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette),

  • Zidovudin (Arzneimittel gegen HIV-Infektion [AIDS]),

  • Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht),

  • Salicylamid (Arzneimittel gegen Schmerzen und Fieber)

  • Ergotamin, Methysergid (Arzneimittel gegen Migräne).


Die Wirkung von Alkohol, Schlaf- und Beruhigungsmitteln kann durch NeoCitran Grippe/Erkältung verstärkt werden. Die langandauernde regelmässige Einnahme grosser Mengen Paracetamol-haltiger Präparate wurde mit dem Auftreten von Nierenschädigungen oder Nierenversagen in Verbindung gebracht.


Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe «Welche Nebenwirkungen kann NeoCitran Grippe/Erkältung haben?»). In Anbetracht der Indikationen ist NeoCitran Grippe/Erkältung für eine langandauernde Einnahme nicht geeignet.


Paracetamol kann in sehr seltenen Fällen schwere Hautreaktionen auslösen.


NeoCitran Grippe/Erkältung enthält:


Saccharose: ca. 20 g Zucker (Saccharose) pro Beutel. Dies muss bei Diabetikern berücksichtigt werden (siehe «Was sollte dazu beachtet werden?»). Wenn Ihnen Ihr Arzt mitgeteilt hat, dass Sie an einer Unverträglichkeit an gewissen Zuckern leiden, sollten Sie vor der Einnahme ärztlichen Rat einholen.


Natrium: Das Präparat enthält 28.5 mg Natrium pro Beutel. Dies muss von Patientinnen und Patienten, die unter einer kontrollierten Natrium-Diät stehen, berücksichtigt werden.


Auswirkung auf Laboruntersuchungen: Dieses Arzneimittel kann die Resultate der Harnsäurebestimmung mittels Phosphorwolframsäure stören (z.B. bei Patientinnen und Patienten, die an Gicht leiden).


Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!


Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie



  • an anderen Krankheiten leiden,

  • Allergien haben

  • oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!




Darf NeoCitran Grippe/Erkältung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

NeoCitran Grippe/Erkältung darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Wenn Sie stillen, dürfen Sie NeoCitran Grippe/ Erkältung ebenfalls nicht einnehmen.




Wie verwenden Sie NeoCitran Grippe/Erkältung?

Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren:

Den Inhalt von 1 Beutel NeoCitran Grippe/Erkältung in einem Glas mit heissem (aber nicht kochendem) Wasser (ca. 2,5 dl) auflösen und trinkheiss einnehmen.


Bei Bedarf nach 4 Stunden wiederholen. Nicht mehr als 3-mal 1 Beutel innert 24 Stunden einnehmen. Zwischen zwei Einnahmen ist mindestens ein Abstand von 4 Stunden einzuhalten.


NeoCitran Grippe/Erkältung kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden, am besten aber abends vor dem Schlafengehen.


Wenn nach 3 Tagen keine wesentliche Besserung eingetreten ist, das Fieber steigt oder wenn sich die Symptome verschlimmern, von hohem Fieber, Hautausschlag oder anhaltenden Kopfschmerzen begleitet sind, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.


Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren:

NeoCitran Grippe/Erkältung darf Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht verabreicht werden.


Im Fall einer Überdosierung/unkontrollierten Einnahme unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen. Wegen dem möglichem Risiko von schweren Leberschädigungen sind umgehende medizinische Massnahmen entscheidend. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf.


Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.




Welche Nebenwirkungen kann NeoCitran Grippe/Erkältung haben?

Stoppen Sie die Einnahme von NeoCitran Grippe/Erkältung und informieren Sie sofort Ihren Arzt / Ihre Ärztin, wenn eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten, die Zeichen einer seltenen allergischen Reaktion sein können:



  • Keuchende Atmung, Asthma, Kurzatmigkeit, Atemnot, Schwellung im Gesicht, Schwellung der Lippen, der Zunge oder des Rachens.

  • Hautausschlag (einschliesslich Nesselsucht, Juckreiz), Hautrötung.

  • Hautabschuppung, sehr selten bis hin zu schweren Hautreaktionen, Bläschenbildung, Entzündungen der Mundschleimhaut.

  • Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse.


Diese Nebenwirkungen sind selten (bei bis 1 von 1'000 Behandelten) oder sehr selten (bei weniger als 1 von 10'000 Behandelten).


Folgende weitere Nebenwirkungen können bei der Einnahme von NeoCitran Grippe/Erkältung auftreten:


Häufig (bei bis zu 1 von 10 Behandelten)


  • Übelkeit, Erbrechen, Schläfrigkeit.


Selten (bei bis zu 1 von 1'000 Behandelten)


  • Unruhe, Schlafstörungen,

  • Benommenheit, Kopfschmerzen,

  • schnelle Herztätigkeit, Herzklopfen, Blutdruckerhöhung,

  • Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen,

  • Mundtrockenheit,

  • Allgemeines Gefühl des Unwohlseins.


In seltenen Fällen können die Resultate (Laborwerte) von Leberfunktionstests verändert sein.


Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.




Was ist ferner zu beachten?

Für Kinder unerreichbar aufbewahren.


Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.


Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter und dem Beutel mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.


Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.




Was ist in NeoCitran Grippe/Erkältung enthalten?

1 Beutel enthält: 500 mg Paracetamol, 20 mg Pheniramin-Maleat, 10 mg Phenylephrin-Hydrochlorid, 50 mg Ascorbinsäure (Vitamin C), Saccharose, Farbstoffe (Chinolingelb E 104, Erythrosin E 127, Titandioxid E 171), Aromastoffe sowie weitere Hilfsstoffe.




Zulassungsnummer

47346 (Swissmedic).




Wo erhalten Sie NeoCitran Grippe/Erkältung? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.


Packung zu 12 Beutel.




Zulassungsinhaberin

GSK Consumer Healthcare Schweiz AG, Risch.




Diese Packungsbeilage wurde im September 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.



 

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